+++ Stromnetzexperten der Universität Rostock und dem Himalaya-Staat Bhutan besichtigen Energiespeicheranlage +++
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Universität Rostock im Vorhaben RH2-PTG, empfing die WIND-projekt heute eine Expertengruppe der Universität Rostock, die wiederum Vertreter der staatlichen Wasserkraftwerke aus Bhutan, um gemeinsam die Energieversorgung und Netzstabilität in dem Himalayastaat zu diskutieren. Laufwasserskraftwerke sind die maßgebliche Energiequelle in Bhutan. Die Gäste waren sehr interessiert an der Energiespeichertechnik sowie an der direkten Einbindung der Windenergieanlagen in das System. Das Thema Netzstabilität in sich verändernden Energiesystemen beschäftigen sowohl Deutschland als auch Bhutan. In beiden Ländern würden innovative Projekte benötigt, um die Energieversorgung der Zukunft zu sichern, waren sich die Teilnehmer des Besuches einig. Auf besonderes Interesse stießen die mit dem geplanten Ausbau des Systems zu einem schwarzstartfähigen Kraftwerk auf Basis von 100% Erneuerbaren Energien verbundenen Möglichkeiten und Netz-Systemdienstleistungen. Auch die Vertreter von WIND-projekt nahmen an dem angeregten fachlichen Austausch gerne teil und freuen sich schon auf weitere gemeinsame Treffen.